Dogge

Das Wichtigste in Kürze zum: Dogge

Dogge Kurzportrait

Rassenbeschreibung

Deutsche Doggen gelten als eine besonders freundliche und anhängliche Hunderasse. Sie sind äußerst sensibel und feinfühlig und nehmen die Stimmungen vom Menschen sehr genau wahr. Eine Deutsche Dogge beobachtet ihre Halter oft ganz genau und ist so auch in der Lage, deren Schwächen zu ihren Gunsten auszunutzen. Da Doggen häufig sehr territorial veranlagt sind, ist eine konsequente Erziehung äußerst wichtig, ganz besonders weil es sich hier um sehr große und schwere Hunde handelt, die ansonsten nur schwer zu kontrollieren sind.

Die Deutsche Dogge hat einen breiten Schädel und einen verkürzten Kopf, weshalb der Übergang von der Stirn zur Nase optisch stärker auffällt. Auch die Lefzen sind sehr stark ausgebildet. Viele Doggen haben zudem einen leichten Vorbiss und Falten am Kopf. Der Körperbau ist sehr wuchtig und massiv. Ein großer Hund wie die Dogge benötigt natürlich jede Menge Platz. Zwar ist es auch möglich, sie in einer Wohnung zu halten, jedoch benötigen die Tiere dann besonders viel Auslauf und Beschäftigung. Das hohe Gewicht hat jedoch zur Folge, dass Hundesportarten wie Agility oder das Laufen neben dem Fahrrad für Doggen nicht geeignet sind. Statt dessen sind ausgedehnte Spaziergänge zu bevorzugen, um den Hund körperlich auszulasten.
Im Ausland heißt die deutsche Dogge z. B. auch Großer Däne (Great Dane). Dadurch dass die Rasse möglichst nach Größe gezüchtet wurde, können bei der Dogge auch anatomische Missbildungen oder gesundheitliche Probleme bestehen, die auch die Lebenserwartung verkürzt. Auch Aufzuchtfehler können zu lebenslangen Schäden führen.

Ihr ausgeglichenes, ruhiges Wesen macht die Dogge zum idealen Familienhund, der auch nett zu Kindern ist. Sie hat eine hohe Reizschwelle und bei einer guten Sozialisation in der Regel keine Probleme mit Artgenossen. Meist entwickeln Doggen eine sehr starke Bindung an die eigene Familie, während sie Fremden gegenüber eher skeptisch sind, ohne jedoch Aggressionen zu zeigen. Die meisten Doggen sind sehr wasserscheu, sofern sie nicht vom Welpenalter an konsequent an Wasser gewöhnt werden. Da das Fell von Doggen sehr kurz und dünn ist reagieren sie auf Regen empfindlicher als andere Hunde und frieren schnell. Die Dogge ist ein guter Wächter, der wenig bellt und misstrauisch gegenüber Fremden ist. Doggen sind Spätentwickler und erst mit zwei Jahren erwachsen, auch die Futterkosten sollten nicht unterschätzt werden.

Eigenschaften & Wesen

Sanft, gutmütig, freundlich, anhänglich, sensibel, benötigt viel gelenkschonenden Auslauf, Familienhund.

Hundeversicherungen für Dogge

Nicht vergessen: Fast alle Bundesländer haben spezielle Vorschriften, wenn es um die Haltung oder Anschaffung eines sog. Listenhundes geht, wie z. B. Leinenzwang, Maulkorbzwang, Sachkundeprüfung, polizeiliches Führungszeugnis und eine Pflichtversicherung in Form der Hundehaftpflicht für die Dogge (gilt auch für Kreuzungen!) – und zusätzlich kommt für Ihre Tierarztkosten vielleicht auch noch eine günstige Hundekrankenversicherung oder Hunde-OP Versicherung in Frage.

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