Dobermann

Das Wichtigste in Kürze zum: Dobermann

Dobermann Kurzportrait

Rassenbeschreibung

Der Dobermann Ursprung und damit auch seine Herkunft, liegt in Deutschland. Zur Dobermann Entstehung waren massiv die Hundegruppen der Pinscher und Schnauzer aktiv beteiligt.

Mehr zur Dobermann Geschichte: Er führt als einzige Hunderasse den Namen seines Züchters, Friedrich Louis Dobermann, geb. 1834, der von Berufs wegen Hundefänger, Steuereintreiber, Nachtpolizist und Abdecker war. Durch seinen Berufsstand hatte er das Recht, die in seinem Bezirk frei herumlaufenden Hunde einzufangen. Aus diesem Bestand paarte er für seine Züchtungen ausnehmend scharfe Hunde, die sich als bedingungslose Kämpfer und unbestechliche Wächter nicht von Stockschlägen oder Schüssen beeindrucken liessen. In der damaligen Zeit waren reinblütige Rassehunde nur ganz vereinzelt vorhanden, das Züchten von Hunderassen für einen speziellen Zweck und eine bestimmte Optik kam aber immer mehr in Mode. Die Dobermann Zucht diente dem Zweck, nicht nur wachsame, sondern auch wehrhafte Hunde zum Schutz von Hof- und Haus zu züchten. Diese fanden damals ihren Einsatz nicht nur als Hüte- und Beschützerhunde, sondern auch im aktiven Polizeidienst. Selbst heutzutage wird die Hunderasse Dobermann noch in England beim Patrouillengang des polizeilichen Alltags eingesetzt. Der Dobermann wurde darüber hinaus auch als Fährtenhund und auf der Jagd nach wilden Tieren eingesetzt.

Der Dobermann ist eine reinblütige Hunderasse, die von der FCI anerkannt wurde. Bei der Dobermann Zucht wird heutzutage ein kräftiger, muskulöser und mittelgroß gebauter Hund angestrebt. Ungeachtet der massiveren Körpersubstanz sollen in der Körperform und dessen Linien auch elegante und aristokratische Zügen zu erkennen sein. Die stolze Haltung der Hunderasse Dobermann geht mit einem temperamentvollen Wesen einher, ideal für einen breitgefächerten Einsatz.

Bei der Dobermann Haltung sollten Sie beachten, dass sich diese Rasse nicht nur als Begleit-, Gebrauchs-, Blinden- und Schutzhund eignet, sondern sich auch als Familienhund integrieren lässt. Bei der Dobermann Erziehung darf man allerdings nicht vergessen, dass diese Hunderasse ein ausgeprägter Ein-Mann Hund ist und dem entsprechend auch nur diesen als Rudelführer anerkennt, dem er bedingungslos gehorcht. Ein späterer Besitzer Wechsel kann sich aus diesem Grund auch als schwierig oder sogar unmöglich herausstellen. Der Dobermann gilt zwar nicht als klassischer Kampfhund, dennoch zählt er zu den gefährlicheren Hunden. Er verträgt sich überhaupt nicht mit anderen Hunden und allein aus diesem Grund sollte für ihn unbedingt eine gute Hundeversicherung in Form der Hundehaftpflicht abgeschlossen werden.

Das Wesen des Dobermann ist freundlich und ausnehmend friedlich, er hängt an seiner Familie und liebt Kinder (dieser Punkt ist mit Vorsicht zu genießen). Er hat einen sensiblen, aufmerksamen, folgsamen und sehr intelligenten Charakter. Nur gegen Fremde soll er aggressiv werden und die Familie scharf beschützen. Dobermänner können mit einer guten Führung auf hohe Gehorsamkeit hinerzogen werden. Die Hunde sind leistungsfähig und mutig und können im Ernstfall gefährliche Härte zeigen. Das selbstsichere und unerschrockene Wesen macht ihn zu einen idealen Haus- und Hofhund, der sich gut seiner Umgebung anpassen kann. Bereits als Welpe muss jedoch seine Bellfreudigkeit und die Neigung zum Wildern unterbunden werden. Einen Dobermann artgerecht zu erziehen, setzt ein gewisses Maß an Erfahrung heraus und sollte keinesfalls einem Anfänger überlassen werden. Auch der Besuch einer Hundeschule sollte unbedingt in Betracht gezogen werden. Da der Dobermann ein sehr aktiver Hund ist, braucht er viel Bewegung und Auslauf, damit er gesund und ausgeglichen bleibt. Ein geräumiges Haus mit großem Garten wäre ideal für ihn, die Haltung in einer kleinen Stadtwohnung ist nicht ratsam.

Für eine verbesserte Optik wurden dem Dobermann vielerorts die Ohren und der Schwanz kupiert, da eine kurzgeschnittene Schwanzrute und kurze, abstehende Ohren hier als Schönheitsideal gelten. Dies ist aber mittlerweile in einigen Ländern, wie zum Beispiel Australien, Deutschland und Österreich aus Tierschutzgründen verboten. So sieht man diese Hunderasse immer häufiger in ihrer natürlichen Eigenart, mit hängenden Ohren und einer langen Schwanzrute.

Eigenschaften & Wesen

Leichtführig, aufmerksam, lernfreudig, temperamentvoll, wachsam, furchtlos, seelisch empfindsam

Hundeversicherungen für Dobermann

Nicht vergessen: Fast alle Bundesländer haben spezielle Vorschriften, wenn es um die Haltung oder Anschaffung eines sog. Listenhundes geht, wie z. B. Leinenzwang, Maulkorbzwang, Sachkundeprüfung, polizeiliches Führungszeugnis und eine Pflichtversicherung in Form der Hundehaftpflicht für den Dobermann (gilt auch für Kreuzungen!) – und zusätzlich kommt für Ihre Tierarztkosten vielleicht auch noch eine günstige Hundekrankenversicherung oder Hunde-OP Versicherung in Frage.

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