Mastiff

Das Wichtigste in Kürze zum: Mastiff

Mastiff Kurzportrait

Rassenbeschreibung

Der Mastiff ist der Vorfahre vieler Hunderassen, wie zum Beispiel auch der Deutschen Dogge, des Bulldogs und des Boxers. In früherer Zeit wurde er vor allem als Jagd-, Kriegs- und Wachhund oder als Kämpfer in der Tierkampfarena eingesetzt. Während der Weltkriege drohte die Rasse auszusterben, weil diese „Riesen“ kaum ernährt werden konnten. Rassen wie der Bullmastiff, die deutsche Dogge, der Bernhardiner und der Neufundländer sollen an der Kreuzung dieser Rasse beteiligt gewesen sein. Heute ist er ein äußerst bemerkenswerter, friedlicher und beliebter Rassehund für Familien, die ihm ein großes Grundstück mit viel Auslauf bieten können.
Der Mastiff gehört zu den größten Hunderassen weltweit. Er hat einen großen und massigen Körperbau mit einer breiten und tiefen Brust, kurzen und stämmigen Beinen sowie einem breiten Schädel. Die Stirn fällt in Falten, wenn etwas seine Aufmerksamkeit erregt. Auf dem quadratischen Kopf sitzen kleine hängende Ohren. An den Ohren sind die Haare meist etwas dunkler als am restlichen Körper. Das Gesicht ist zudem schwarz pigmentiert. Das Fell ist allgemein eher kurz, fein und glatt. Das Wesen dieser Hunderasse ist von einem gutmütigen Charakterzug geprägt. Trotz seiner respektvollen Größe ist er sehr ausgeglichen, zurückhaltend, tolerant und ruhig. Im Vergleich zu anderen Hunden weist er eine hohe Reizschwelle auf und zeigt so gut wie nie Aggressivität. Damit ist er ein idealer Familienhund. Aufgrund seines starken Schutzinstinktes eignet er sich auch als Wachhund, denn gegenüber Fremden kann er auch sehr aggressiv werden, im Gegensatz zu vertrauten Personen, denen er friedfertig und gutmütig gegenüber steht. Ein Mastiff lebt nicht so lange wie kleinere Hunde. Im Durchschnitt erreicht er ein Alter von 8 – 10 Jahren – der tibetanische Mastiff kann allerdings auch bis zu 14 Jahre alt werden.
Aufgrund seiner Größe sollten Sie ihn nie in einem Zwinger oder in einer Wohnung in der Stadt halten, sondern ihm bestenfalls ein großes Grundstück mit einem Garten zur Verfügung stellen. Aufgrund seiner unbändigen Kraft und seines Gewichtes, kann er im erregten Zustand sehr gefährlich werden. Das gilt auch für das Zusammentreffen mit anderen Hunden. Mit Kindern kann der Mastiff gut, allerdings ist hier Vorsicht geboten. Als besondere Herausforderung empfinden viele Mastiff-Halter die Futterversorgung ihres Hundes. Zu große Mengen können sich schnell nachteilig auf sein Gewicht auswirken. Trotz dieser Nachteile entscheiden sich viele Menschen jedoch für diese Hunderasse. Grund dafür ist unter anderen sicherlich, dass er sehr respekteinflößend und gleichzeitig überaus sanftmütig ist. Er kann gut mit Kindern umgehen und ist in der Regel sehr zuverlässig.

Eigenschaften & Wesen

Friedlich, geduldig, eingeschränkter Familienhund, intelligent.

Hundeversicherungen für Mastiff

Nicht vergessen: Fast alle Bundesländer haben spezielle Vorschriften, wenn es um die Haltung oder Anschaffung eines sog. Listenhundes geht, wie z. B. Leinenzwang, Maulkorbzwang, Sachkundeprüfung, polizeiliches Führungszeugnis und eine Pflichtversicherung in Form der Hundehaftpflicht für den Mastiff (gilt auch für Kreuzungen!) – und zusätzlich kommt für Ihre Tierarztkosten vielleicht auch noch eine günstige Hundekrankenversicherung oder Hunde-OP Versicherung in Frage.

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